Zwischendurch – Ein Kurztrip England

Unser lieber Stegnachbar Jörg möchte im August seine Benetau First 325 für den anstehenden Sommerurlaub nach England überführen, um dort seinen Sommerurlaub zu verbringen. Brighton ist das Ziel. Da lässt sich der Stefan nicht lange bitten und heuert spontan an. Los geht es in Lelystad in Richtung Amsterdam durch den Kanal bis Ijmuiden.

In Ijmuiden wird der Dieselvorat noch schnell ergänzt und gegen 22:00 Uhr geht es in die Nordsee. Das Etappenziel ist Ramsgate, das nach knapp 30 Stunden dann auch erreicht wird. Anhaltende starke Westwinde lassen uns eine weitere Nacht in Ramsgate verweilen. Nachdem wir Ramsgate verlassen haben, geht es nun Richtung Dover. Die Wettervorsage sagt aus, dass der Wind später wieder sehr stark aus West auffrischen soll, sodass wir einen Stopp in Dover einplanen müssen. Aufgrund der weiter anhaltenden Westwinde und der gebuchten Rückfahrt Stefans mit dem Zug „Eurostar“ endet die Reise für Stefan in Dover.


Stefan will wieder rechtzeitig auf der Liberty in Lelystad sein, um Katja und Hannah auf der Liberty in Empfang zu nehmen.

Danke lieber Jörg für die schöne Reise nach Dover. Das hat Spass gemacht! 

Pfingsten 2017

Hier noch ein paar kleine Impressionen: Es ist nie langweilig mit Hannah und wir haben als Familie eine Menge Spass. Hannah knotet unwahrscheinlich gerne oder spielt einfach mit Klammern und Tupperdosen. Erstaunlich, wie wenig man braucht, um ein kleines Kind zufrieden zu stellen.  

BANANABOOT – Pfingsten 2017

Auf der Boot 2017 in Düsseldorf haben wir uns ein Beiboot gegönnt. Die Wahl fiel auf ein Bananaboot, weil wir schlicht und einfach überhaupt keinen Platz für ein Schlauchboot haben. Der Vorteil des Bananabootes ist, dass es an der Seereling gefahren werden kann – siehe Bild unten.

So … und nun muss sich das Bananaboot auch in der Praxis bewähren .  Damit wir gleich einen richtigen Praxistest (Aufbau des Bootes an Bord usw.) machen können, legen wir heute ab und gehen gleich hier in Lelystad vor Anker. Übrigens – einen neuen Anker vom Typ ROCNA haben wir uns auch angeschafft. Der Anker ist schon einmal  TOP.  Aber zurück zum Bananaboot: Der Aufbau ist leider nicht ganz so leicht, wie ich es mir das vorgestellt habe. Ich muss schon ordentlich Kraft aufwenden, um das Boot auseinanderzufalten. Nach dem das Boot aber im Wasser ist und die Riemen angebracht sind, rudere ich mal eine kleine Runde. Das geht wiederum viel besser als ich dachte.

Es geht wieder los – Mai 2017

So, nachdem ich Hannahs Wunsch nachgekommen bin, habe ich natürlich die Fender schön verstaut. Wie so oft bei einem Wochenendtörn, ist unser Ziel Hoorn. Hier wartet ein kleiner Spielplatz auf Hannah und wir fühlen uns da auch pudelwohl. Gegenüber dem Vorjahr merken wir, dass Hannah’s Mobilität an Bord sehr ausgeprägt ist und wir schon ganz schön aufpassen müssen. Schwimmweste und Lifeline ein unbedingtes „Muss“. Ehe man sich versieht, möchte Hannah irgendwelche Winschen bedienen oder an den Schoten zuppeln. Die letzten beiden Jahre – wohlgemerkt Hannas ersten beiden Jahre 🙂 – haben schon kleine süße Seebeine wachsen lassen.

 

Es geht wieder los – das große Einräumen

Diesel in der Bilge

Endlich geht es wieder los. Zugegeben, es ist etwas spät in der Saison, aber die „Liberty“ bekam erst noch einen neuen Unterwasseranstrich verpasst. Somit hatten wir erst Mitte April unseren Krantermin. Außerdem passierte mir noch ein kleines Malheur beim Dieselfilterwechsel und ich beschädigte das Filtergehäuse. Ich habe wohl die Schraube zu wieder fest angezogen. Die Folge: Ein Haarriss im Filtergehäuse, den ich zunächst nicht bemerkte. So liefen bei der kurzen Überführung zu unserem Liegeplatz doch einige Liter Diesel in die Bilge. Ein neues Filtergehäuse musste her, die Bilge mehr als sorgfältig gereinigt und der Diesel umwelt-freundlich entsorgt werden. Nach knapp 4 Wochen ist der Gestank dann endlich draußen – ich war regelmäßig bei der „Liberty“ – und die Mädels dürfen sich wieder an Bord gemütlich einrichten.

Sicherheit an Bord spielerisch gelöst

Schon erstaunlich, wie sich Hannah stundenlang mit ganz einfachen Dingen beschäftigen kann. Hannah knotet sich hier zum Beispiel eine kleine Absturzsicherung – aber das kennen wir ja schon aus dem letzten Jahr. Trotzdem bringen wir natürlich von zu Hause auch Spielzeug mit. Das Cockpit wird – dank Kuchenbuche – auch bei straken Regen als Spielzimmer genutzt. Langeweile ist bisher noch nicht aufgekommen. Da Hannah jetzt schon viel mobiler als die vorangegangene Saison ist, sind wir gespannt, was da so alles in diesem Jahr auf uns zukommt. Denn eines dürfen wir nicht vergessen, dass wir immerhin auf einem kleinen Segelboot unterwegs und Sicherheit natürlich hier höchste Priorität genießt.

 

Winterblues

Was  macht  man  denn  so  im  Winter?  „Mann“  fängt  an  zu  shoppen.  Wie schon  im  letzten  Jahr  angekündigt,  wollen  wir  im  nächsten  Jahr  einfach mehr  ankern.  Damit  wir  auch  auf  unserem  Ankerplatz  mobil  sind  Hannah  will  ja  rutschen,  schaukeln  und  auch  zum  Strand  –  haben  wir uns  ein  kleines  Dinghi  zugelegt.  Die  Wahl  fiel  auf  ein  Bananaboot, welches  wir  zusammngefaltet  an  der  Seereling  fahren  können.  Für  ein Schlauchboot  haben  wir  einfach  keinen  Platz.  Wir  werden  berichten,  ob das Bananaboot die richtige Wahl war und, ob es auch Hannah gefällt.

… auch als Beistelltisch ging der Motor nicht durch. Also runter damit in den Keller …

Winterlager

Anfang  November  geht  die  Liberty  ins  Winterlager.  Zuvor  war  ich  noch einige  Male  Einhand  unterwegs.  Gemeinsam  mit  meinem  Nachbarn Jörg  von  der  „4Grobis“  sind  wir  mit  2  Schiffchen  kreuz  und  quer  durch das Markermeer geschippert. Doch  jetzt  ist  die  „Liberty“  im  Winterlager  und  wir  freuen  uns  auf  die nächste   Saison.   In   2017   wollen   wir   mehr   ankern   und   werden  uns hierzu  mit  einem  Bananaboot,  Außenborder  und  einen  verlässlicheren Anker ausrüsten.

Ob Enkhuizen, Stavoren oder Hoorn …

…  es  ist  überall  sehr  schön.  In  diesem  Jahr  haben  wir  die  Marinas ersmalig  bevorzugt.  Hier  liegt  man  mit  einem  Kleinkind  etwas  ruhiger, wenn  man  nicht  im  Päckchen  liegen  will.  Unser  Reisekonzept  mit  den viele  Pausen  ist  aufgegangen  und  nicht  nur  Hannah  hat  das  sehr  gut gefallen. Auf  dem  Weg  zurück  haben  wir  wieder  in  Hoorn  halt  gemacht. Uns  haben  Oma  und  Opa  besucht.  Die  beiden  haben  im  „Gefängnis“ übernachtet  und  es  war  einfach  nur  schön,  dass  die  Beiden  da  waren. Die restlichen Tage verbrachten wir entspannt auf dem Markermeer.

Es wird jetzt langsam Sommer

Ja,  jetzt  wird  es  richtig  Sommer.  Heute  wurde  es  von  Stunde  zu  Stunde immer   wärmer.   Katja   geht   am  Abend   sogar   noch   schwimmen.  Am nächsten  Tage  machen  wir  uns  bei  wenig  Wind  auf  den  Weg  nach Enkhuizen.   Es   wird   sogar   richtig   heiß.   Hannah   macht   dann   in Enkhuizen    erst    einmal    Reinschiff.    Dort    liegen    wir    diesmal    im Companiehaven.   Das   besondere   hier   ist,   dass   man   schon   beim Einfahren  in  die  Marina  vom  Hafenmeister  den  Liegeplatz  zugerufen bekommt. Das nenne ich mal Service 🙂 .