Von Hoorn nach Volendam sind es eigentlich keine 10 Seemeilen und bei entsprechendem Wind könnte man diese Distanz auch gut in 2 Stunden schaffen … wenn dieses kleine Wörtchen “wenn” eben nicht wäre. Aber: es sind ja eben nur etwas mehr als 9 Seemeilen (nm) und was kann uns da schon der Wind gegenan anhaben … so wird eben gekreuzt und ein wenig mehr gesegelt. Der Wind – später schon recht kräftig, so 7 Bft und aus Süd-West, lässt nun aus den 9 nm knapp 18 nm werden. Hannah sitzt gemütlich und äußerst windgeschützt in ihrem MaxiCosi festgezurrt vor dem Niedergang. Am Ende stellt sich auch noch sehr starker Regen ein. Hannah bekommt über den MaxiCosi noch die Regenhaube drüber gestülpt und verschläft doch tatsächlich unser schönes Anlegemanöver im strömenden Regen an der “PacificBlue” (eine Breehorn 44). Katja und ich sind klatschnass 🙂 und wir haben uns einmal mehr viel zu viel Sorgen gemacht, wie die Kleine das wegstecken wird. Am Abend erklärt mir Hannah mit gebrabbel noch, wie wir am nächsten Tag segeln müssen 🙂 …